Dabei lohnt sich ein längerer Aufenthalt sehr: 2-3 Tage sind ideal, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Split zu erkunden und die außergewöhnliche Atmosphäre dieser zauberhaften Küstenstadt kennenzulernen. Split ist jung und pulsierend, entführt dich dabei aber gleichzeitig auf eine Zeitreise mitten in die römische Antike. Diese ganz besondere Energie, die nicht gegensätzlicher sein könnte, hat mich persönlich sofort in ihren Bann gezogen und ich bin kaum mehr aus dem Staunen herausgekommen.
Was du in Split nicht verpassen darfst und was es sonst noch in der Umgebung zu entdecken gibt, verrate ich dir jetzt.
Der Diokletianpalast
Der Diokletianpalast ist nicht nur eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Split, sondern auch eine der historisch und kulturell bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Kroatiens. Der antike Palast, der im Jahr 305 n. Chr. nach gerade einmal 10 Jahren Bauzeit als Altersruhesitz für den römischen Kaiser Diokletian fertiggestellt wurde, ist dabei kein in sich geschlossenes Gebäude, sondern vielmehr ein Baukomplex, der sich über die komplette Altstadt von Split verteilt. Er erstreckt sich auf imposanten 30.000 m² und wurde in der Antike tatsächlich nur von römischen Kaisern bewohnt. Ab dem 7. Jahrhundert diente er dann als Zufluchtsort für die Bevölkerung, so entstand innerhalb der Mauern des Diokletianspalastes das historische Stadtzentrum und die heutige Altstadt von Split. Seit 1979 gehört er zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Viele der Gebäudeteile sind noch heute hervorragend erhalten und frei zugänglich in der Stadt verteilt, was Split zu einem regelrechten Freilichtmuseum macht.
Kostenlos innerhalb des Diokletianpalastes sind:
- Das Peristyl
- Das Vestibül
- Die drei Stadttore des Palastes
Kostenpflichtig sind:
- Der Palastkeller inkl. Museum
- Der Jupitertempel
- Die Kathedrale von Split (Mausoleum und Schatzkammer)
- Der Glockenturm der Kathedrale
Auch wenn viele Bereiche des Diokletianpalastes kostenlos zugänglich sind und du alles auf eigene Faust erkunden kannst, empfehle ich dir trotzdem eine Führung durch die Altstadt von Split. Dabei erfährst du für schmales Geld viele spannende Infos zur Historie des Diokletianpalastes und zur Altstadt, die dir ansonsten sehr wahrscheinlich verborgen bleiben würden.
Zur Stadtführung durch Split*Eintrittskarten für die kostenpflichtigen Bereiche des Diokletianpalastes bekommst du direkt im Ticketoffice am Peristyl. Dabei hast du die Wahl zwischen Einzeltickets oder Kombitickets. Hier ist ein Überblick über die Preise:
Dabei entsprechen 20 kroatische Kuna ca. 2,70 €, 75 kn sind ca. 10 €. Welche Teile des Diokletianpalastes du dir näher anschauen solltest, erfährst du jetzt.
Peristyl: Der Säulenhof des Diokletianpalastes
Nicht nur der wohl schönste Teil des Diokletianpalastes sondern auch der schönste Platz in ganz Split ist das Peristyl. Der zu drei Seiten von antiken Kolonnaden umgebene ehemalige kaiserliche Hof ist im Grunde das Zentrum der Altstadt von Split und entsprechend viele Menschen halten sich dort auf (wie unschwer auf meinen Fotos zu erkennen ist).
Wenn du das Peristyl in einer ganz besonderen Stimmung möglichst menschenleer erleben willst, musst du früh aufstehen. Spätestens ab 9 Uhr morgens füllt sich der Platz stetig mit Touristen und es wird teilweise recht hektisch. Am Abend hingegen ist die Stimmung trotz vieler Menschen super entspannt, da sich gefühlt halb Split auf den Stufen des Peristyl trifft, um von dort in die umliegenden Bars und Restaurants auszuschwärmen. Das Peristyl ist kostenlos zugänglich.
Vestibül
Unmittelbar angrenzend an das Peristyl befindet sich das Vestibül, die repräsentative antike Eingangshalle des Diokletianpalastes. Sie war früher die erste Station auf dem Weg zu den kaiserlichen Gemächern innerhalb des Palastes. Das Vestibül ist ohne Eintritt frei zugänglich und falls du eine Weitwinkelkamera dabei hast, schaffst du es im Gegensatz zu mir vielleicht sogar, ihre fast kreisrunde Form auf einem Foto einzufangen 😉
Podrumi: Palastkeller mit Museum
Gehst du vom Vestibül aus weiter, führt dich eine Treppe in den Podrumi, den Keller des Diokletianpalastes. Hier unten haben sich – und das wirkte auf mich zunächst etwas befremdlich – zahlreiche Souvenirhändler angesiedelt und verkaufen allerlei Mitbringsel, von Nippes bis brauchbar. Bei näherer Betrachtung macht das aber durchaus Sinn, denn hier steht man wettergeschützt, egal ob vor der knallenden Sonne oder vor Regen. Der Bereich mit den Ständen ist frei zugänglich und es gibt mehrere Eingänge in die Kellergewölbe des Palastes. Du wirst die unterirdischen Gänge also sehr wahrscheinlich ohnehin mehrmals durchqueren.
Ein Teil des Palastkellers ist Museumsbereich, für diesen ist eine Eintrittskarte notwendig. Das Museumsticket kannst du leider nicht im Ticketoffice am Peristyl kaufen und es ist auch nicht Teil des Kombitickets, sondern muss immer separat gekauft werden. Das geht entweder direkt am Museumseingang (Achtung, er liegt ein wenig versteckt) oder vorab online:
Tickets für den Palastkeller*Im Podrumi wird einem erst richtig bewusst, welche riesigen Ausmaße der Diokletianpalast tatsächlich hat. Spannenderweise wurde der Palastkeller erst sehr viel später entdeckt als die Überreste der oberirdischen Gebäudeteile und der Grund dafür ist zugegeben ein wenig eklig: Die Bewohner nutzten den Palastkeller während des Mittelalters als Müllhalde und kippten über Jahrhunderte hinweg ihren Abfall unter die Stadt. Split entstand im Grunde also auf einem riesigen Berg von Müll. Es brauchte entsprechend lange, die Kellergewölbe freizulegen und zu säubern.
Jupitertempel
Etwas abseits des Trubels westlich des Peristyl liegt der Jupitertempel, der während der Hauptbauphase des Diokletianpalastes zwischen 295 – 305 n. Chr. gebaut wurde. Fertiggestellt wurde er allerdings nie und schon im 6. Jahrhundert wurde er zu einer Taufkapelle umfunktioniert. Der Tempel wirkt von außen beinahe unscheinbar (weshalb ich ihn leider auch nicht als solchen erkannt und kein Foto davon gemacht habe), er ist aber dank der kopflosen, mehr als 3000 Jahre alten ägyptischen Sphinx davor gut zu erkennen (wenn man es denn weiß).
Die Besichtigung ist nur mit Eintrittskarte möglich. Du kannst ein Einzelticket kaufen oder das Kombiticket mit den vier Spots.
Goldenes Tor, silbernes Tor und eisernes Tor: Die Tore des Diokletianpalastes
Die schützenden Mauern des Palastkomplexes waren zu allen Seiten von mächtigen, römischen Stadttoren durchbrochen, die man noch heute bei einem Rundgang durch Split gut erkennen kann. Das bekannteste von ihnen ist das Goldene Tor (Porta Aurea) im Norden der Altstadt von Split: Da es früher der Haupteingang des Diokletianpalastes war, ist es das architektonisch schönste der Tore (gold ist es allerdings nicht, sondern aus gewöhnlichem Stein).
Nur wenige Meter vom Goldenen Tor entfernt findest du die überlebensgroße Statue des Gregor von Nin. Das Reiben am großen Zeh der Statue soll Glück bringen bzw. geheime Wünsche sollen in Erfüllung gehen. Falls du also kein Problem mit dem Anfassen von Füßen hast (höhö)…there you go 😉
Das Silbertor (Porta Argentea) befindet sich im Osten des Palastkomplexes und ist weniger stark frequentiert als das Goldene Tor. Halte beim Bummeln durch die Altstadt von Split gezielt Ausschau danach, denn sonst läufst du zwar daran vorbei, übersiehst wahrscheinlich aber, dass es sich um das besagte Stadttor handelt. Selbiges gilt für das eiserne Tor (Porta Ferrea). Die antiken Stadttore sind über die Altstadt verteilt und frei zugänglich.
Kathedrale von Split & Glockenturm des Hl. Domnius
Auch die Kathedrale des heiligen Domnius mit ihrem knapp 60 Meter hohen Glockenturm, der das Stadtbild von Split entscheidend prägt und der höchste mittelalterliche Bau Dalmatiens ist, gehört zum Diokletianpalast. Sie wurde zu Beginn des 4. Jahrhunderts nach Diokletians Tod gebaut und gilt damit weltweit als eine der ältesten katholischen Kathedralen. Ursprünglich wurde sie als Diokletians Mausoleum genutzt, im 7. Jahrhundert wurde sie allerdings zu einer christlichen Kirche umfunktioniert und dem Hl. Domnius geweiht.
Wie du vielleicht anhand der gotischen Elemente erkennst, kam der Glockenturm erst später dazu: Er wurde zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert errichtet und enthält aufgrund seiner langen Bauzeit Elemente der beiden Epochen Romanik und Gotik.
Die Besichtigung von Kathedrale und Glockenturm ist kostenpflichtig, wobei das Gebäudeensemble nochmals in drei Teile aufgeteilt ist: Mausoleum der Kathedrale, Schatzkammer und Glockenturm. Du kannst dir ein Kombiticket kaufen oder Tickets für die einzelnen Bereiche (Preise siehe weiter oben) – wobei du aus meiner Sicht auf gar keinen Fall auf den Glockenturm verzichten solltest! Hier oben hast du nämlich mit Abstand einen der schönsten Ausblicke über ganz Split.
Falls du dir beim Diokletianpalast nur einen der kostenpflichtigen Teile leisten willst, dann empfehle ich dir auf jeden Fall den Glockenturm der Kathedrale. Der Aufstieg zu Fuß auf knapp 60 Meter ist kurz ein wenig qualvoll, gerade bei Sommerhitze, unterm Strich aber weniger schlimm als erwartet. Und die Aussicht mit 360° Rundumblick entschädigt definitiv für alle Mühen, aber sieh selbst (Achtung Bilderflut ;)):
Treibenlassen in der Altstadt von Split
Hast du bis hierhin den Eindruck bekommen, dass die Altstadt von Split = der Diokletianpalast? So falsch liegst du damit gar nicht 🙂 Das historische Zentrum hat sich in der Tat innerhalb der Palastmauern entwickelt. Dabei entstand der Großteil der Altstadt aber natürlich nach dem Bau des römischen Kaiserpalastes und so findet man in den schmalen Altstadtgassen heute einen architektonischen Mix aus aus allen erdenklichen Epochen, der im Zusammenspiel ein wahnsinnig besonderes Flair ergibt. Um am besten zu verstehen, was damit gemeint ist, solltest du unbedingt auch einmal in den Abendstunden durch Split schlendern, wenn die majestätische Antike der Jahrtausende alten Mauern sich mit dem pulsierenden Leben der Stadt vermischt.
Am besten verirrst du dich dazu einfach einmal bewusst in den Altstadtgassen, um auch Ecken abseits der Touristenpfade zu entdecken. Und keine Angst vorm Verlaufen – in Split führen alle Wege irgendwann wieder zum Peristyl. Oder zum Volksplatz (Narodni trg), einer der größten und schönsten Plätze von Split, umgeben von zahlreichen historischen Bauten. Bilder gefällig? Bittesehr:
Ein ebenfalls sehr sehenswerter Platz ist der Obstplatz (Voćni trg), der seinen Namen wohl seiner früheren Funktion als Handelsplatz für den Obstmarkt verdankt. Und ansonsten gilt: Einfach treiben lassen! Split ist voll von kleinen Boutiquen und Läden mit regionalen Produkten, versteckten Bars und winzigen Restaurants in verwinkelten Hinterhöfen.
Uferpromenade Riva
Zwar keine traditionelle Sehenswürdigkeit, aber doch eines der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt ist Splits palmengesäumte Uferpromenade namens „Riva“. Sie zieht sich am Rande der Palastmauern über eine Länge von knapp 500 Metern entlang des Yachthafens und zahlreiche Restaurants und Cafés verleiten dazu, dort ein Päuschen einzulegen – und genau das solltest du auch tun! Besonders am frühen Abend wenn die tiefstehende Sonne den Hafen von Split in wunderbares Licht taucht, schmeckt der Aperitif gleich dreimal so gut. Versprochen 🙂
Nach Einbruch der Dunkelheit verwandelt sich die Stadtpromenade dann beinahe plötzlich von der Flanier- zur Partymeile mit Musik, flackernden Discolichtern und ja, auch den typischen betrunkenen Kroatien-Urlaubern. Aber alles absolut in Maßen. Split ist definitiv eher ein Kultur- als ein Party-Hotspot.
Marjan-Halbinsel: Die schönste Aussicht auf Split
Weiter oben habe ich dir den Glockenturm der Kathedrale als einen von Splits schönsten Aussichtspunkten vorgestellt, hier folgt nun ein zweiter (bzw. mehrere davon): Die Aussichtsterrassen auf der Marjan-Halbinsel im Norden der Stadt. Die hügelige Minihalbinsel grenzt quasi unmittelbar an das Stadtzentrum und innerhalb von ca. 15 Min. Fußweg erreichst du bereits die erste Aussichtsplattform in der Nähe der Treppen, die nach oben führen (den genauen Punkt habe ich dir auf der Karte markiert).
Folgst du dem Weg weiter durch den Marjan Park, stößt du nach ca. 30 – 45 Minuten auf eine weitere Aussichtsplattform namens Telegrin (einfache Gesamtstrecke ab der Altstadt ca. 2 Kilometer). Eine Abkürzung mit den Öffentlichen oder per Auto gibt es leider nicht wirklich, also plane am besten genug Zeit dafür ein.
Ich selbst habe es leider nicht mehr rechtzeitig vor Einbruch der Dunkelheit nach oben geschafft, deswegen kann ich dir leider nur ein Foto aus der Entfernung zeigen. But trust me, es lohnt sich!
Strände in Split
Split punktet zwar mit zahlreichen kulturellen Highlights und Sehenswürdigkeiten, gehört aber leider nicht zu den Städten, die einen weitläufigen Stadtstrand ihr Eigen nennen dürfen. Das wäre ja auch zu perfekt gewesen 😉 Für Badeurlaub in Kroatien gibt es deutlich bessere Orte, aber falls du während deines Aufenthaltes doch einmal Lust auf eine Abkühlung im Meer hast, gibt es in Split zumindest eine Handvoll Strände, die du ansteuern kannst. Einige wenige liegen südlich der Altstadt, die schöneren Strände findet du allerdings in nördlicher Richtung auf der Marjan-Halbinsel. Sie alle liegen leider nicht wirklich in fußläufiger Entfernung und sind am einfachsten mit dem Auto oder den Öffis zu erreichen. Zu Fuß gehen kannst du natürlich auch, aber dafür solltest du etwas Zeit einplanen.
Lohnenswerte Strände in Split sind:
- Ježinac Beach: Auf der Marjan-Halbinsel gelegen ist der Ježinac Beach der Strand, der dem Zentrum von Split am nächsten ist. Du benötigst zu Fuß ca. 20 – 25 Minuten dorthin.
- Kasjuni Beach: Folgt man der Uferstraße auf der Marjan-Halbinsel weiter, erreicht man nach ca. 45 Minuten Fußweg ab dem Stadtzentrum den Kasjuni Beach. Er gilt als einer der schönsten und beliebtesten Strände von Split und füllt sich im Laufe des Tages entsprechend.
- Bene Beach: Das Bene Beach Strandbad liegt im nördlichen Teil der Marjan-Halbsinsel, am schnellsten gelangst du über die Uferstraße dorthin (allerdings in umgekehrter Richtung zu den beiden vorherigen Stränden). Vom Zentrum aus sind es ca. 45 Minuten zu Fuß. Beachte, dass du hier überwiegend betonierte Liegefläche vorfindest, keinen „echten“ Strand. In unmittelbarer Umgebung gibt es allerdings weitere Badestellen.
- Bačvice Beach: Nur gut 15 Minuten zu Fuß brauchst du vom Zentrum bis zum Bačvice Beach. Der Strand ist relativ klein und liegt nicht auf der grünen Marjan-Halbinsel, ist dafür allerdings auch deutlich schneller zu erreichen. Perfekt, wenn du nur kurz zwischendrin eine Abkühlung brauchst.
Weitere Sehenswürdigkeiten und Ausflüge in Split und Umgebung
Split ist eine historisch und kulturell unglaublich reiche Stadt und wird nicht ohne Grund als die Kulturhauptstadt Dalmatiens bezeichnet. Neben dem klassischen Sightseeing eignet sich Split aber auch hervorragend als Ausgangspunkt für Ausflüge in die nähere Umgebung oder aufs Wasser. Hier sind ein paar Ideen für weitere hübsche Orte und Ausflugsziele, die du gut von Split aus erreichst:
Der Krka-Nationalpark mit seinen beeindruckenden Wasserfällen und der üppigen Natur ist zurecht eine der bedeutendesten Sehenswürdigkeiten Kroatiens. Von Split aus erreichst du ihn in ca. einer Stunde mit dem Auto. Falls du kein Auto hast, kannst du auch an einem geführten Tagesausflug inkl. Transfer in den Nationalpark teilnehmen, was aus meiner Sicht definitiv die entspannteste Variante ist.
Zur Krka-Nationalpark Tagestour*Kroatien ohne Inselhopping ist quasi undenkbar. Genau wie Griechenland ist Kroatien geprägt von nahezu unzähligen kleinen und großen Inseln, die alle ihren ganz speziellen Charakter haben. Wer in Kroatien nur das Festland sieht, verpasst definitiv den halben Spaß. Also ab aufs Boot! Am coolsten ist es natürlich, wenn du Zeit hast für eine Mini-Kreuzfahrt durch Dalmatien so wie ich es gemacht habe. Wenn nur wenig Zeit bleibt, kannst du aber auch bei einem Tagesausflug die schönsten Inseln vor der Küste Dalmatiens kennenlernen. Dabei werden je nach Touranbieter (und Wetterlage am jeweiligen Tag) unterschiedlich viele Inseln angesteuert. Bei einigen Anbietern steht auch ein Besuch der weltberühmten Blauen Grotte (Modra Špilja) mit auf dem Programm.
Hier sind zwei empfehlenswerte Touren:
5-Inseln-Tour inkl. blaue Grotte*
3-Inseln-Tour inkl. Hvar und vielen Schnorchelstops*
Ich weiß, Museen sind normalerweise nicht unbedingt die beliebtesten Attraktionen, aber als Schlechtwetteralternative oder zur Abkühlung bei Sommerhitze dann manchmal doch ganz gern gesehen. Split hat einige davon, aus meiner Sicht am sehenswertesten sind diese beiden hier:
- Game of Thrones Museum: Nicht nur in Dubrovnik wurde eine Vielzahl von Szenen der erfolgreichsten Serie der Welt gedreht, sondern auch in Split. Viele der Drehorte wirst du beim Erkunden der Altstadt erkennen, willst du tiefer in die Materie einsteigen, lohnt sich das GoT-Museum hier gibts Tickets dafür*
- Ethnografisches Museum Split: Wer eher ein Fan klassischer Museen ist, findet im ethnografischen Museum von Split eine Ausstellung über die Kultur, Geschichte und das Handwerk der dalmatinischen Küste. Tickets gibt es direkt vor Ort.
Hotels in Split – wo wohnen?
Um Split optimal zu Fuß erkunden zu können, ist ein zentral gelegenes Hotel natürlich am sinnvollsten. Glücklicherweise ist das Preisniveau in Kroatien insgesamt nach wie vor ein wenig niedriger als in anderen europäischen Ländern, so dass auch zentrumsnahe Unterkünfte sogar in der Hauptsaison bezahlbar sind. Wir haben im Hotel Luxe* übernachtet, einem süßen kleinen Stadthotel mit fantastischem Blick auf den Hafen. Von dort aus waren wir in weniger als 10 Minuten im Stadtzentrum.
Hier Zimmer & Preise des Hotel Luxe anschauen*Als ganz besondere Alternative habe ich übrigens die Golden Gate Apartments* entdeckt, dabei wohnst du im Goldenen Tor. Ja, du hast richtig gelesen: Die Zimmer sind im Goldenen Tor. Vielleicht nicht ganz so luxuriös, aber definitiv eine der coolsten Unterkünfte, die man in Split findet.
Hier Zimmer & Preise der Golden Gate Apartments anschauen*Warst du schon einmal in Split und eventuell genauso schockverliebt in die hübsche Küstenmetropole wie ich? Oder hast du noch weitere Tipps, die man unbedingt kennen sollte? Vielleicht sogar einen echten Geheimtipp? Dann lass mir gern einen Kommentar da!
Werbehinweis
Die Reise entstand auf Einladung des Croatian National Tourist Board, vielen Dank dafür! Eine Verpflichtung zur positiven Berichterstattung oder eine inhaltliche Vorgabe für diesen oder andere Artikel war damit nicht verbunden.
*Partnerlinks: Außerdem enthält der Artikel sogenannte Affiliatelinks. Das sind die Links mit den Sternchen dran. Wenn du über einen solchen Link etwas bestellst bzw. buchst, bekomme ich eine kleine Provision. Der Preis bleibt dadurch für dich gleich und ich sehe auch nicht was du kaufst. Du unterstützt mich aber dabei, weiterhin soviel Arbeit in diesen Blog stecken und ein wenig gratis Reiseberatung sein zu können.
1 comment
ich habe gerade deinen tollen Blog über Split gelesen. Ich bin sehr beeindruckt von deinen Fotos und Tipps. Split sieht aus wie eine wunderschöne Stadt mit viel Geschichte und Kultur.
Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast.
Liebe Grüße,
Christof