Kennst du das auch? Du kommst von einer Reise zurück und hast das erste Mal die Möglichkeit deine Urlaubsfotos auf einem normalen Bildschirm anzuschauen anstatt bloß auf dem Mini-Display deiner Kamera oder deines Smartphones. Und dich packt das blanke Entsetzen: Der Großteil deiner Fotos ist einfach schlecht geworden. Kaum eines sieht so aus wie du es dir im Vorfeld gedacht hast. Alles ist zu dunkel, verwackelt, unscharf, schief, ständig sind Leute mit im Bild, alles sieht irgendwie ganz anders aus als das, was du mit eigenen Augen vor Ort gesehen hast. Was soll das?? Tja. Bis vor nicht allzu langer Zeit ging mir das genauso.
Zu Prä-Reiseblog-Zeiten war ich genauso unterwegs wie die meisten Urlauber: Mit dem Smartphone in der Hand die Sehenswürdigkeiten zu den Peak Times abgeklappert, davor gestellt, ein Foto geknipst, noch ein Selfie mit der Frontkamera, weiter gehts. Das Ergebnis zuhause war ernüchternd. Das ging mir bei einigen Reisen so und bald war der Frust so groß und die Toleranz für schlechte Urlaubsfotos so dermaßen aufgebraucht, dass ich dringend etwas ändern wollte. Und das habe ich getan.
Bevor du nun losrennst und dir Kameraequipment für mehrere Tausend Euro zulegt – Stooooop. Das ist gar nicht notwendig.
Ich habe dir 10 Tipps für bessere Reisefotos zusammengestellt, die du sofort umsetzen kannst!
Fotografie Basics: Bildkomposition und Anfängerfehler
Zunächst einmal ist es tatsächlich unerlässlich, dass du dich mit den absoluten Basics der Fotografie beschäftigst, um am Ende bessere Fotos zu bekommen. Viele Menschen argumentieren damit, dass sie „das nachher mit der Bildbearbeitung“ regeln, aber glaub mir – wer schon während des Fotografierens die Grundlagen missachtet, kennt sie meistens einfach nicht. Und da hilft auch keine Bildbearbeitung. Außerdem kann man aus einem wirklich schlechten Foto auch durch Bearbeitung kein Spitzenfoto mehr machen.
Die Drittel-Regel
Hast du im Display deiner Kamera oder deines Smartphones schon einmal Gitternetzlinien eingeblendet bekommen und hast dich gefragt, was der Quatsch soll? Das ist eine nette Geste der Technikhersteller, die es dir einfacher machen soll, das Bild fiktiv in 9 Bereiche einzuteilen. Die Drittel-Regel besagt nämlich, dass ein Bild als besonders harmonisch empfunden wird, wenn es waagrecht in drei gleich große Teile aufgeteilt werden kann. Dabei wird der Horizont entweder auf der unteren oder der oberen waagrechten Linie platziert, je nachdem welcher Bereich des Fotos stärker betont werden soll.
Ist noch ein Objekt im Spiel wie bspw. ein Baum oder ein Mensch, dann positioniert man das Motiv auf einem der Schnittpunkte. Am intensivsten kommt ein Objekt zur Geltung, wenn es rechts im unteren Drittel platziert wird. Natürlich kannst du ein Motiv auch mittig im Bild platzieren, das kann aber ggf. schnell langweilig werden (manchmal passt es aber auch sehr gut).
Die Drittel-Regel ist übrigens nicht zu verwechseln mit dem goldenen Schnitt.
Horizontlinien
Du fragst dich, warum deine Bilder so kacke aussehen, kommst aber einfach nicht darauf? Dann empfehle ich dir, als erstes einen Blick auf deine Horizontlinien zu werfen. Na, schief? Dachte ich mir. Simpler Trick: Achte beim Fotografieren auf einen geraden Horizont und die halbe Miete ist schon drin. Natürlich kann man den Horizont bei der Nachbearbeitung sehr leicht begradigen, aber je nachdem wie schief er ist, schneidest du dabei sehr viel vom Foto weg. Beachtest du die Drittel-Regel, sollten sich schiefe Horizontlinien ohnehin erledigt haben.
Sonnenlicht und Schlagschatten
Gerade im Sommerurlaub lauert ein fieser Trugschluss: Die meisten Menschen glauben, dass ein strahlend blauer Himmel und Sonne satt optimal sind für gute Fotos. Das Gegenteil ist der Fall. Grelles Sonnenlicht ist fotografisch sehr schwierig, weil es starke Schlagschatten wirft. Das hat zur Folge, dass einige Bereiche im Bild meist im grellen Licht liegen und andere dunkel im Schatten versinken. Wenn es irgendwie geht, dann vermeide bei Sonnenschein das Fotografieren zur Mittagszeit. Die bessere Zeit ist früh morgens oder nachmittags sobald die Sonne nicht mehr ganz so grell ist. Wenn es nicht anders geht: Blende zu!
Lerne die Grundlagen Deiner Kamera kennen
Blende zu…hä was? Ja. Es wird leider kein Weg daran vorbeiführen, dass du dich mit den Grundlagen deiner Kamera beschäftigst. Ich gehe an dieser Stelle davon aus, dass du außer deinem Smartphone noch eine „richtige“ Kamera besitzt, die zumindest ein Minimum an manuellen Einstellungen zulässt. Ich weiß, dass Smartphones heutzutage eine ganze Menge können, aber an den manuellen Einstellmöglichkeiten mangelt es meist. Auch mein Smartphone lässt sich zwar manuell bedienen und ich kann sogar die Blendenöffnung bestimmen – aber das Ergebnis ist absolut nicht vergleichbar mit dem Ergebnis meiner Kamera.
Als Einstieg in die manuelle Bedienung empfehle ich ein Halbautomatikprogramm, das jede Kamera hat: Die Zeitautomatik (manchmal auch Blendenpriorität genannt). Dieses Programm findest du unter der Bezeichnung A (wie Aperture = Blende) am Einstellrädchen der Kamera. Dabei stellst du manuell die Blendenöffnung ein, die Kamera berechnet automatisch dazu die passende Verschlusszeit.
Was bringt dir das, die Blende eher offen oder eher geschlossen zu haben? Ganz knapp erklärt: Je geschlossener die Blende (d.h. je größer die Blendenzahl), desto weniger Licht trifft auf den Sensor. Das ist z.B. bei strahlendem Sonnenschein wichtig. Außerdem verbessert sich mit höherer Blendenzahl (also geschlossener Blende) die Tiefenschärfe. Das ist besonders beim Fotografieren von Architektur während Städtetrips und bei Landschaften wichtig, weil so alle Bereiche im Bild scharf abgebildet werden.
Möchtest du den Effekt von Tiefenunschärfe haben, d.h. ein Objekt im Vordergrund erscheint scharf und der Hintergrund verschwimmt, dann musst du die Blende öffnen (also eine möglichst kleine Blendenzahl wählen). Dieses sog. Bokeh macht besonders bei Aufnahmen von Menschen und Nahaufnahmen etwas her, z.B. wenn du bei Sehenswürdigkeiten, Statuen etc. nah rangehen und nur einen Ausschnitt davon fotografieren willst.
Blitz aus!
Bitte. Deine Fotos werden dadurch nicht besser. Besonders nicht im Zoo in der Dunkelheit vor verglasten Terrarien mit nachtaktiven Tieren darin. Auch nicht irgendwo nachts in der Stadt, wenn du ein Feuerwerk fotografierst. Einfach nie. Wie man den Blitz richtig einsetzt, sollte man erst lernen, wenn man die Fotografie wirklich begriffen hat. Ich kann es übrigens auch nicht, deswegen lasse ich es.
Die beste Kamera ist die, die du immer dabei hast
Wer besonders auf Städtetrips oder stundenlange Wandertouren steht und schon einmal die Schmerzen durchgestanden hat, wird mir hier vorbehaltlos zustimmen: Es gibt nichts Unangenehmeres als eine zu schwere Kamera, die man infolge dessen gar nicht mehr benutzt. Ich bin aus diesem Grund völlig weg von Spiegelreflexkameras. Eine gute Einsteiger-Systemkamera wie meine Sony Alpha 6000* steht einer Spiegelreflex in den meisten Anwendungsbereichen in nichts nach, ist dabei aber deutlich leichter.
Wichtig ist meiner Erfahrung nach auch die richtige Verpackung bzw. der Transport der Kamera. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, von Kamerarucksäcken* über Kamerataschen* bis hin zu simplen Einwickeltüchern*, in denen du deine Kamera einfach in deiner normalen Handtasche oder Rucksack transportieren kannst. Hier musst du wahrscheinlich ein wenig rumprobieren was dir liegt. Für mich hat sich ein Einwickeltuch bewährt, da ich ungerne mit einer wuchtigen extra Kameratasche herumrenne.
Smartphone Fotos sind ok
Absolut! Wie gesagt: Die beste Kamera ist die, die man immer dabei hat. Es gibt Situationen, in denen man schnell ein schönes Motiv einfangen möchte, die Kamera aber gerade nicht zur Hand hat. Und bevor du gar kein Foto machst, dann lieber eines mit dem Smartphone. Achte dabei auf die Drittel-Regel, einen geraden Horizont und dass du nicht direkt in die Sonne fotografierst – damit kann nicht viel schiefgehen.
Selfies machen!
Unbedingt! Wie doof ist das denn, wenn man nach einer Reise feststellt, dass man zwar jede Menge Fotos von coolen Orten und Situationen hat, aber auf den wenigsten davon ist man selbst drauf. Es gab auch bei mir Reisen, von denen ich ohne ein einziges Fotos von mir an diesem Ort zurückgekehrt bin. Hätte ich jemandem beweisen müssen, dass ich dort war, ich hätte es nicht gekonnt. Also: Mach Fotos von dir an den Orten! Niemand braucht das 500.000 anonyme Foto einer Sehenswürdigkeit, schon gar nicht fürs private Fotoalbum. .
Der frühe Vogel…Fotografie braucht Zeit!
Um bessere Reisefotos mit nach Hause zu bringen, wirst du wahrscheinlich deine Gewohnheiten ein wenig ändern müssen. Das heißt konkret: Früh aufstehen. Ausschlafen, ewig frühstücken und losgehen wenn alle anderen auch losgehen führt dazu, dass du primär Fotos von mit Menschen vollgestopften Plätzen und Sehenswürdigkeiten mit nach Hause bringen wirst. Außerdem solltest du dich darauf einstellen, ab sofort für alles etwas mehr Zeit zu benötigen. Ein gutes Foto macht sich nicht im Vorbeigehen. Lass den Ort auf dich wirken, probiere verschiedene Motive, Perspektiven und Kameraeinstellungen aus.
In Prag bin ich beispielsweise früh morgens zum Sonnenaufgang zur Karlsbrücke gegangen und konnte die sonst bis obenhin vollgestopfte Brücke fast menschenleer erleben.
Perspektivenwechsel für bessere Reisefotos
Ein Tipp, der sehr simpel umzusetzen ist. Die meisten Fotos entstehen auf Augenhöhe – schon indem du die Kamera einmal auf Höhe deines Bauchs hältst, ergeben sich ganz neue Perspektiven. Du kannst auch in die Knie gehen oder dich auf den Boden legen. Oder versuche einmal, bewusst nur einen Ausschnitt von z.B. einer Sehenswürdigkeit oder einem Gebäude zu fotografieren anstatt in der Totalaufnahme.
Zeige Respekt
Man sollte es eigentlich nicht erwähnen müssen, aber verhalte dich einfach nicht wie ein wildgewordener Touri mit einer dicken Kamera in der Hand. Das bedeutet, dass man sich nicht vordrängelt, dass man auch anderen Fotografen die Zeit gibt ein gutes Foto zu schießen, dass man sich nicht einfach mit seinem Stativ 2 Meter vor einem anderen Fotografen positioniert, dass man nicht ungefragt wildfremde Menschen in der Nahaufnahme fotografiert. Und sei bitte nett zu Tieren. Viele Menschen überschreiten für ein cooles Foto mit einem Tier wirklich Grenzen und das Tier kann sich in diesem Moment nicht wehren oder weglaufen. Mach das nicht, auch Tiere haben eine respektvolle Behandlung verdient.
Fotos zeitnah sichern
Als Abschlusstipp: Verlass dich nicht darauf, dass deiner Speicherkarte schon nichts passieren wird. Sie kann kaputt gehen, deine Kamera kann kaputt gehen oder im worst case geklaut werden. Und dann ist alles futsch. Deswegen schaue ich immer, dass ich meine Fotos im Urlaub möglichst zeitnah sichere, optimalerweise jeden Abend. Ich habe meistens den PC mit dabei und sichere die Dateien zusätzlich auf einer externen Festplatte*, aber ich weiß, dass die wenigsten Menschen das so handhaben. Welche Möglichkeiten gibt es also?
1. Fotos im Onlinespeicher sichern: Damit das funktioniert, brauchst du zwei Dinge: eine Kamera mit eigenem Wlan und eine Wifi Verbindung. Über das Wlan der Kamera kannst du die Kamera mit deinem Smartphone synchronisieren. Sobald du die Fotos auf dem Smartphone hast, kannst du sie von dort per Wifi in einen Onlinespeicher wie Dropbox oder Google Drive laden. Zugegeben, das ist nicht sehr komfortabel und langsame, instabile Wifi Verbindungen sind unterwegs eher die Regel als die Ausnahme.
2. Eine externe Festplatte mit Kartenslot und Wlan*: Das ist die Masterclass. Wenn du keinen PC im Urlaub dabei hast, ist das die unkomplizierteste Art Fotos zu sichern. Die Speicherkarten werden einfach in die Festplatte gesteckt und über eine Smartphone App hast du Zugriff auf die Bilder. Einfacher geht es nicht.
Ich hoffe, dass dir meine Tipps ein wenig geholfen haben und du bald die Gelegenheit hast, sie selbst während deiner nächsten Reise auszuprobieren 🙂
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21 comments
Vielen Dank für Eure Tips. Auch ich bin gerne auf Reisen und liebe das fotografieren, bin aber weit entfernt vom Profifotografen, das will ich auch gar nicht sein. Deshalb finde ich eure Tips auch so toll, weil sie nicht gebunden sind an ein teures Kamerazubehör oder irgendwelchen Einstellungen. Mit den Jahren habe ich auch schon vieles mitbekommen und knipse nicht mehr nur so wild drauf los. Bei unserem letzten Urlaub in Florida ist mir das mit dem Sonnenlicht zur Mittagszeit extrem aufgefallen und hat mich manches mal geärgert. Ich meine, es lässt sich nun mal manchmal nicht vermeiden an einem bestimmten Ort eben mal nur zur Mittagszeit zu sein. Das gute an der digitalen Fotografie ist ja, das man in so einer Situation sooooo viele Fotos machen kann, irgendeins sieht dann schon gut aus.
Ich finde eure Seite wirklich toll und stöbere noch ein bisschen.
Viele Grüße
Frische Prinzessin
Hi du, vielen Dank fürs Kompliment. Ja, uns war es wichtig, dass die Tipps leicht verständlich und schnell umsetzbar sind, weil wir genau mit den von dir beschriebenen sehr techniklastigen Tipps, die man sonst häufig liest gerade am Anfang auch nichts anfangen konnten. Und auch heute haben wir meist weder die Lust noch die Zeit unterwegs viel Equipment mitzuschleppen oder erst ewig die Kamera einzustellen. Wir versuchen maximale Ergebnisse mit minimalem Aufwand zu erzielen und die Tipps dafür haben wir hier einfach mal an Ort und Stelle gesammelt 🙂 Viele Grüße, Christian
Sehr wertvolle Tipps. Wer diese Regel einhält, hat bestimmt mehr Freude an seinen Bildern. Dies gilt nicht nur für die Fotografie mit einer Spiegelreflexkamera und kompakten Digitalkameras sondern auch die Fotografie mit dem Smartphone. Danke für den Beitrag und weiter so. Grüße aus dem Westerwald
Diese Tipps treffen voll meinen Nerv. Konnte mich mit vielen Punkten schon identifizieren. Super verständlich und vor allem locker geschrieben. Toller Beitrag!
Hi, das soll jetzt keine negative Kritik sein, aber das mit der Erklärung im oberen Bereich mit der Zeitautomatik ist nicht ganz so stimmig wie beschrieben. Wenn ich die Zeitautomatik benutze und dann eine kleine Blende bzw. abblende (große Blendenzahl) wähle, dann wird mir die Zeitautomatik eine längere Belichtungszeit vorgeben, sodass ich wiederrum beim selben Ergebnis mit der Menge des Lichteinfalls bin. Man sollte dann, um hier weniger Lichteinfall auf den Sensor zu bekommen, vielleicht im M-Modus arbeiten um das gewollte Ergebnis zu bekommen. Wenn ich mich jetzt nicht irre… LG
Vielen Dank für den coolen Artikel! Die Tipps sind superleicht umzusetzen, toll erklärt und vor allem find ich’s super, dass ihr manche Do’s und Dont’s mit Bildern unterstrichen habt, dann bekommt man gleich ein besseres Bild davon, was ihr meint. Außerdem gefällt es mir, dass ihr euren Lesern nicht die teuerste Kamera einreden wollt, sondern auch Tipps gebt, die jeder umsetzen kann. Wirklich tolle Arbeit!
Auf jeden Fall sind eure Tipps echt super. Ich selber fotografiere auch nur mit einer kleineren Kamera (Olympus OM-D E-M10 Mark ii mit dem 14-150 mm Objektiv) bald werde ich mir das 45mm kaufen.
Als nächstes werde ich mir den Beitrag mit den Strandfotos durchlesen, weil ich dieses Jahr endlich mal wieder nach Dänemark an den Strand gehen werde
Mit der Olympus hast du aber echt eine Spitzenkamera zur Hand, dazu dann eine lichtstarke Festbrennweite und du bist super aufgestellt. Spiegelreflex braucht kein Mensch mehr 😉 LG
Cooler Blog mit kurzweiligen Artikeln. 😉 Ich kann nur die oben stehende Meinung hinsichtlich „Spiegelreflex“ braucht kein Mensch“ nicht teilen. Ich liebe mein Canon und bin gern bereit das Gewicht zu tragen. Sony baut leider noch immer keine Top-Objektive für den APS-C Bereich. 🙁
Super Artikel!
Diese Webseite gefällt mir echt mega gut! Ich finde das Design mit den großen, hochqualtitativen Bildern sehr gelungen!
Liebe Grüße Niklas Hollermeier
Danke dir! 🙂
Hallo Zusammen.
Echt super Artikel!!
Wir befinden uns gerade auf einer 3-Monate Reise.
Da wir auf einen Laptop verzichtet haben, haben wir die wichtigsten Fotos meiner Sony Alpha 6000 🙂 auf Google Fotos gesichert. Hat meistens sehr gut und unkompliziert funktioniert(wie oben bereits beschrieben, es steht und fällt mit der WLAN Verbindung.) Nun zu meiner Frage: ich habe einen grossTeil der Fotos bereits auf Google fotos gesichert (zum Teil auch schon bearbeozet).
Gibt es eine Möglichkeit, dass ich nach der Reise nicht wieder alle Fotos von der Speicherkarte durchsehen und eventuell bearbeiten muss, sondern dass es ein Programm(!?) erkennt, dass bereits die „ausgewählten“ Fotos auf Google FOTOS sind. Zum Beispiel dass doppelte Fotos erkannt werden?
Kurz gesagt ich möchte mir einfach die doppelte Arbeit ersparen.
Ich weiss meine Anfrage ist schon sehr speziell. Es wäre sehr schön wenn mir jemand weiterhelfen könnte. Vielen Dank und LG aus Brasilien
Sebastian
Und noch etwas. Google Fotos war für die Reise nur die ZwischenLösung, ich möchte die Fotos grundsätzlich auf der externen Festplatte sichern und Fotobücher machen,…
Danke
Hey,
Das ist ein wirklich toller und hilfreicher Artikel. Ich bin erst vor einigen Wochen auf die Fotografie gekommen und liebe es schon. Bis jetzt hatte ich nur eine Kamera zum ausleihen, die ich aber bald wieder zurückgeben muss. Ich muss mir also eine neue kaufen und hab auch schon eine im Visier. Aber das spielt gerade keine Rolle. Ich fahre im Oktober mit meiner Familie nach Italien an den Strand und nächstes Jahr gehe ich auf eine Kreuzfahrt. Daher sind eure Tipps richtig hilfreich.
Vielen Dank dafür!
Danke für die hilfreichen Tipps!
Sehr gute Tipps, vor allem den Absatz zum Thema Respekt finde ich sehr wichtig. Nur beim Punkt Selfies bin ich nicht ganz eurer Meinung; aber das ist ganz sicher Geschmackssache. Mir ist es wichtig, besondere Orte und Momente festzuhalten und nicht um irgendjemanden zu beweisen, wirklich an einem Ort gewesen zu sein. So habe ich auch überhaupt kein Problem damit ein privates Fotobuch zu erstellen, in dem ich selber nicht zu sehen bin 🙂
Ein wirklich sehr informativer Beitrag. Ich mache unglaublich gerne Fotos, vor allem wenn ich an einem ganz besonderen Ort bin. Ich kann zwar mein Kamera Display umklappen, ein Selfiestick für Spiegelreflex Kameras habe ich leider noch nicht gefunden (:D). Ich frage dann immer jemanden, ob er mich kurz fotografieren kann und gebe mein bestes schnell die Basics zu erklären. Das mit dem Horizont hat bisher aber noch keiner verstanden. :/
Danke für die Tipps!
LG Gilda
Einen super content hast du hier!!
Echt guter Artikel und sehr schöner Aufbau!! Deine Tipps sind echt super, danke für diese tolle Arbeit!! Mfg
Hallo Katrin,
lesen sich gut Eure Tipps. Allerdings würde ich die DSLRs noch nicht abschreiben und wundere mich im Gegenzug über die relativ kritische Haltung gegen Smartphones. Ich denke ein paar technische Finessen, wie etwas Panoramen oder Zeitraffer-Filmchen lassen sich mit einem modernen Smartphone viel einfacher machen, als mir einer „richtigen“ Kamera. Und die Qualität der Daten ist für die allermeisten Einsatzzwecke durchaus ausreichend. Was die Selfies betrifft, so bin ich jedoch anderer Meinung, die sind sicher gut für die persönliche Erinnerung, aber wenn die Reisebilder anderen Leuten gezeigt werden sollen, reichen 1-2 Selfies völlig aus, sonst wird es für die Zuschauer schnell nervig. Und das Argument mit den „Beweisfotos“, nun ja … 🙂
LG
Stefan
Hi Katrin,
super Tipps, viele kann ich eins zu eins unterschreiben. Für Fotografie Anfänger absolut hilfreich. Besonders wichtig finde ich allerdings Punkt 10. Wir waren letztes Jahr in Japan, dort machten wir wunderschöne Unterwasserfotos beim Tauchen. Daheim angekommen der große Schreck. Alle Bilder weg.
Sowas wird mir nicht noch einmal passieren. Abends direkt von der Karte auf die Festplatte, und hoffen dass diese nicht auch den Geist aufgibt.
Liebe Grüße Andre
Ganz meine Meinung! je früher man aufsteht, desto bessere und exklusivere Fotos man erhält )