In meinen 10 Tipps für bessere Fotos auf Reisen habe ich schon anklingen lassen, dass ich mich bis vor gar nicht allzu langer Zeit mit dem Fotografieren ein wenig schwer getan habe bzw. einfach nichts damit am Hut hatte. Um ehrlich zu sein, hatte ich nicht einmal eine Kamera (nur eine 10 Jahre alte Digicam) und war ausschließlich mit dem Smartphone unterwegs. Zu Beginn hat mich das nicht so gestört, aber irgendwann wurde es immer frustrierender, dass ich aus jedem Urlaub fast ausschließlich mit schlechten Fotos nach Hause kam. Und ich wusste nicht einmal wieso – war ich einfach zu unfähig oder lag es doch am Equipment? Ich habe getan was man als Unwissender in so einer Situation tut: Ich habe mir völlig planlos eine Kamera gekauft.
Im Nachhinein betrachtet war das überraschenderweise kein Griff ins Klo, sondern ein ziemlicher Glücksgriff. Meine erste „richtige“ Kamera war eine Samsung NX3000, die beinahe von alleine Spitzenbilder gemacht hat. Ich benutze sie deshalb auch heute noch sehr gerne als Zweitkamera. Inzwischen ist mein Fotografie-Equipment gewachsen, aber im Vergleich zu anderen Bloggern oder Fotografen bin ich definitiv noch sehr minimalistisch unterwegs. Ich finde, für die vergleichsweise kleine Ausstattung gelingen mir ganz passable Aufnahmen – daher möchte ich Euch heute gerne zeigen wie mein Equipment aussieht und womit ich normalerweise so unterwegs bin.
Meine Kameras: Samsung, Sony und GoPro
Samsung NX3000
Meine erste Systemkamera war eine Samsung NX3000*. Ich habe sie spontan ohne groß zu überlegen bei Media Markt gekauft, weil sie dort im Angebot war. Was ich damals nicht wusste: Samsung befand sich zu diesem Zeitpunkt schon auf dem Rückzug aus dem deutschen Markt. Ich habe mit meiner Samsung erst einmal eine Weile mit dem 16-50mm Kit-Objektiv fotografiert und war so zufrieden, dass ich dann in weitere Objektive investieren wollte. Tja, Fehlanzeige, die gab es nun leider nirgendwo mehr zu kaufen und ich musste mich für die Zukunft nach einer Alternative umschauen. Die Samsung Kameras gibt es allerdings nach wie vor als Restbestand zu kaufen und wenn Ihr eine wirklich gute und günstige Systemkamera mit einem Allround-Objektiv sucht, seid Ihr damit nach wie vor gut bedient.
UPDATE Mai 2017: Die Samsung ist inzwischen leider Geschichte, zuviel Sand im Getriebe hat sie außer Gefecht gesetzt. Trotzdem würde ich sie jedem Einsteiger wärmstens empfehlen, das Baby hat mir gut 2 Jahre bei sehr unpfleglicher Behandlung gute Dienste geleistet.
Sony Alpha 6000
Für alle Zeiten an ein Kit-Objektiv gefesselt zu sein war für mich keine Option, weswegen ich mich umorientieren musste. Ich habe lange mit dem Gedanken an eine DSLR gespielt, mich aber letztlich aufgrund des Gewichts einer solchen Kamera dagegen entschieden. Ich bin keine passionierte Fotografin, die mit tonnenweise Equipment stundenlang unterwegs ist, sondern primär eine Reisende mit Lust auf schöne Fotos. Das sollte sich auch in meiner Kamera widerspiegeln und so habe ich mich erneut für eine leichte Systemkamera entschieden und die Sony Alpha 6000* gekauft.
Sony Systemkameras sind ohne Diskussion derzeit das Beste auf dem Markt und Canon, die beispielsweise im DSLR Markt noch die Nase vorn haben, haben hier ziemlich den Anschluss verpasst. Falls Ihr also vor der Entscheidung steht, welches System es zukünftig für Euch sein soll: Go for Sony.
Gerade bei Städtetrips ist jedes Gramm weniger Gold wert und mit einer leichten Systemkamera seid Ihr hier definitiv auf dem richtigen Weg.
GoPro Hero4
Als dritte Kamera im Bunde habe ich noch eine GoPro Hero4 Silver*. Ich habe mich lange gesträubt eine GoPro zu kaufen, schließlich gibt es auf dem Markt genug günstigere Actioncams*. Und genau so eine hatte ich auch. Das Resultat: Wer günstig kauft, kauft zweimal. Ich war mit dem Ergebnis der Aufnahmen nur mittelmäßig zufrieden: Videoaufnahmen gingen gerade noch so, Fotos konnte man komplett vergessen. Schweren Herzens habe ich mich dann zum Kauf einer GoPro durchgerungen, weil ich zeitgleich mit dem Kauf einer Drohne liebäugelte (dazu unten mehr). Und was soll ich sagen: Beste Entscheidung!
Meine Objektive
Sony Kit Objektiv 16-50mm, f/3.5-5.6
Beim Kauf der Sony Alpha 6000 habe ich aufgrund des Preisvorteils die Kamera im Kit gekauft, d.h. das Objektiv war schon dabei. An Kit-Objektiven für die Sony gibt es entweder das 16-50mm Objektiv* oder früher das 18-55mm Objektiv*. Letzteres soll besser sein als das derzeitige mitgelieferte 16-50mm, aber da man es sowieso nur noch separat dazukaufen kann, habe ich mich für das günstigere Kit entschieden. Darüber hinaus war mir eine geringe Brennweite wichtig: Ich fotografiere sehr viele Landschaften und dafür ist Weitwinkel unerlässlich. Das 16-50mm Objektiv für die Sony soll zwar nicht der Renner sein, aber für mich ist es absolut ausreichend. Ich bin keine professionellen Fotografin, die von guten Fotos leben muss, daher ist das so in Ordnung für mich.
Tamron 18-200mm f/3.5-6.3
Für meine Reisen hatte ich mir schon lange ein Immer drauf-Objektiv gewünscht (was es für Samsung ja nun nicht mehr gab). Wichtig war mir dabei, dass ich damit sowohl im Weitwinkelbereich für Landschaftsaufnahmen als auch im Zoombereich arbeiten kann. Gerade Tiere, die sich irgendwo in einigen Metern Entfernung befinden, kann man mit einer geringen Brennweite nicht einfangen. Und für einen Objektivwechsel ist in solchen Situationen ebenfalls keine Zeit – ein klassisches Reisezoom Objektiv musste her. Für die Sony Alpha gibt es dabei zwei im Grunde identische Objektive: Das Sony 18-200mm f/3.5-6.3* und das Tamron 18-200mm f/3.5-6.3*.
Ich konnte ehrlich gesagt nicht herausfinden wo der Unterschied zwischen den beiden Objektiven liegt, also habe ich mich einfach für das günstigere Objektiv entschieden. Das war das Tamron 18-200mm. Natürlich muss man bei einer so großen Brennweitenabdeckung mit Qualitätsverlusten rechnen, aber auch hier wieder: Für mich reicht es aus und ich bin sehr zufrieden mit der Entscheidung.
Ob man sich so ein schweres Objektiv (es wiegt ca. 450 Gramm) an den kleinen Body einer Sony Alpha schnallen möchte, ist sicher Geschmackssache. Ich hatte im Vorfeld auch etwas Bedenken, die sich aber als unbegründet herausgestellt haben. Ich komme prima zurecht.
Sigma 30mm f/1.4 Festbrennweite
Das neueste Baby in meiner Sammlung ist eine 30mm Festbrennweite von Sigma*. Die Bokeh-Fetischisten unter Euch werden wissen, warum mein Herz hier ein klein wenig höher schlägt. Die Aufnahmen sind der Kracher! Auch wenn eine Festbrennweite anfangs etwas gewöhnungsbedürftig ist, weil der Zoom nunmal der Fuß des Fotografen ist – damit lernt Ihr das Fotografieren. Und die Ergebnisse sprechen für sich, versprochen. Ich bin so verliebt, dass dieses Objektiv langsam aber sicher zu meinem Immer-drauf-Objektiv wird. Mit einer Brennweite von 30mm bekommt Ihr zur Not noch ganz passable Landschaftsaufnahmen hin, seid aber bereits in einem Brennweitenbereich, in dem Ihr auch schöne Ganzkörperaufnahmen oder Portraits schießen könnt. Das Sigma 30mm f/1.4*gibt es nicht nur für die Sony Alpha 6000, sondern auch für andere Kameras. Sony selbst hat mit dem Sony 35mm F/1.8* eine relativ ähnliche Festbrennweite im Portfolio, die zwar ein wenig teurer ist, dafür aber auch leichter und somit perfekt für unterwegs. Weshalb ich mich trotzdem für das Sigma entscheiden habe? Weniger Brennweite (Landschaftsaufnahmen), etwas günstiger und lichtstärker.
Fotografiezubehör: Stative und Filter
Meine Ausstattung in diesem Bereich ist nach wie vor sehr minimalistisch und alles andere als professionell. Dass man ein Stativ benötigt, habe ich erst eingesehen als ich mich mit dem Thema Langzeitbelichtung beschäftigt habe. Für ein Stativ wollte ich bisher nicht wirklich viel Geld ausgeben, weshalb ich mich für zwei günstige und dabei sehr leichte Reisestative entschieden habe: Das Amazon Basics Stativ* und ein Stativ von Rollei*. Das Amazon Stativ kann ich Euch ehrlicherweise nicht empfehlen, es ist nach 3-4 Reisen mittlerweile relativ klapprig und wackelig. Das Stativ von Rollei macht sich bisher gut.
Beide Stative sind sehr leicht und lassen sich problemlos im Handgepäck transportieren. Das hat allerdings nicht nur Vorteile, wie ich auf den Lofoten zu spüren bekam: Dort hat der Wind die Stative inkl. Kameras einfach umgepustet. Auf meiner Wunschliste für die nächste Reise in windige Gefilde steht definitiv ein stabiles Reisestativ* das idealerweise selbst sehr leicht ist, aber mit Gewichten beschwert werden kann.
Wenn man mit Langzeitbelichtungen arbeitet, kommt man um einen Fernauslöser nicht herum. Bei extremer Kälte kann es mit Funkauslösern Probleme geben, weswegen ich mich ganz oldschool für einen Fernauslöser mit Kabel* entschieden habe.
Was Filter angeht, bin ich sehr spärlich ausgestattet. Ich besitze lediglich einen Polfilter für die Sony Alpha 6000*, mit dem sich Spiegelungen (z.B. in Gewässern) entweder verstärken oder reduzieren lassen. Dadurch ergeben sich bei der Landschaftsfotografie teilweise tolle Effekte.
Braucht man für die Landschaftsfotografie nicht auch Graufilter*? Keine Ahnung, ich bin bisher ohne zurecht gekommen. Mit Graufiltern oder ND-Filtern arbeitet man bei Langzeitbelichtungen, die eingesetzt werden, um Bewegungen im Foto flüssig oder weich darstellen zu können. Bei einer langen Belichtungszeit wird die Aufnahme sehr hell, weshalb sie durch Filter abgedunkelt werden muss, um ein brauchbares Foto zu bekommen. Soweit die Theorie. Die Praxis sieht so aus, dass ich Bilder von ewig weichgespülten Wasserfällen und Wellen nicht mag. Es sieht unnatürlich aus. Ein bisschen Langzeitbelichtung macht durchaus was her, aber dafür reicht es aus, nicht am helllichten Tag fotografieren zu gehen. Bei schlechten Lichtverhältnissen mit mittlerer Verschlusszeit kann man ohne jegliche Filter tolle Fotos machen.
Der Neuzugang: Die Drohne
Ganz neu in meine Reihen aufgenommen habe ich eine Drohne. Auch hier habe ich mich sehr lange vor dem Kauf einer richtigen Drohne gedrückt und erst einmal auf ein günstiges Gerät* für ca. 100€ gesetzt. Obwohl diese Drohne durchaus gute Bewertungen hat, bin ich damit überhaupt nicht zurecht gekommen. Ich habe es nicht einmal geschafft sie richtig fliegen zu lassen. Ich weiß bis heute nicht, ob es an persönlicher Unfähigkeit lag oder ob einfach der Wind bei all meinen Versuchen zu stark war – denn bei Wind kann man es mit dieser Billigdrohne vergessen. Das hatte zur Folge, dass ich sie überhaupt gar nicht erst auf meine Reisen mitgenommen habe, was definitiv nicht Sinn der Übung war.
Ich habe mich also schweren Herzens dazu durchgerungen, eine professionelle Drohne zu kaufen, die ich auch tatsächlich nutzen kann. Am liebsten hätte ich aufgrund des geringen Gewichts und der kleinen Abmessungen die DJI Mavic Drohne* gehabt, aber der Preis ist wirklich happig. Da ebenfalls der Kauf der GoPro zur Debatte stand, habe ich mich für ein Bundle aus Yuneec Typhoon Q500* und GoPro Hero4 Silver entschieden. Die GoPro kann ich damit für einen weiteren Einsatzzweck nutzen und die Aufnahmen aus der Luft sind gestochen scharf.
UPDATE Juli 2017: Netter Versuch…die Yuneec ist inzwischen ebenfalls Geschichte 😉 Das liegt aber nicht etwa an der Qualität der Drohne, sondern schlicht daran, dass sie für unterwegs auf Reisen doch ein ganzes Stück zu groß ist. Ich habe daher inzwischen umgesattelt auf eine winzig kleine DJI Spark Drohne* und bin endlich richtig happy. Yeehaa!
Ersatzakkus und Ladegeräte habe ich für die GoPro und die Sony Alpha 6000, für die DJI Spark ist in der FlyMore Combo bereits ein zusätzlicher Akku enthalten.
Dabei ist mir wichtig, dass ich auch eine mobile Lademöglichkeit habe. Ich bin während Roadtrips selten länger als 2 Nächte an einem Ort und darauf angewiesen, die Geräte während der Fahrt im Auto laden zu können. Das hat den simplen Grund, dass es dank Steckdosen- und Steckdosenleistenmangel meist unmöglich ist über Nacht alle Geräte gleichzeitig zu laden. Oft vergesse ich auch einfach einen Teil davon und gucke dann morgens doof aus der Wäsche – ein Autoladegerät rettet Leben und hebt die Laune 😉
Wie Ihr seht, habe ich nicht viel mehr als eine Basisausstattung (ok, mit Ausnahme der Drohne…), mit der ich auch als Nicht-Profi recht gute Ergebnisse hinbekomme. Im Grunde kommt Ihr mit einer normalen Brennweite, die auch den Weitwinkelbereich abdeckt, schon sehr weit – hier können die derzeitigen Smartphonekameras sogar schon richtig gut mithalten und Ihr braucht nicht zwingend eine richtige Kamera. Wollt Ihr aber auch im Zoombereich fotografieren oder steht auf Fotos mit Tiefenunschärfe, dann denkt unbedingt über ein Telezoom und/oder eine Festbrennweite nach. Damit seid Ihr mit 1-2 Objektiven und ggf. Eurem Smartphone für nahezu alle Situationen gerüstet.
*Ich hoffe, dass ich Euch ein wenig Hilfe bei der Suche nach einer vernünftigen Fotografie-Ausstattung geben konnte. Solltet Ihr etwas davon kaufen wollen, dann würde ich mich freuen, wenn Ihr das über einen der Links mit Sternchen tut. In diesem Fall bekomme ich eine kleine Provision von Amazon. Der Preis der Produkte bleibt dadurch für Euch gleich und ich sehe auch nicht, wer was kauft, Ihr helft mir aber dabei, weiterhin soviel Zeit in diesen Blog stecken zu können. Danke!
8 comments
Hallo Katrin. das Sind PHANTASTISCHE FOTOS !!!!! Hast du die Landschaftsfotografie mit dem „Moorenland“ mit der Samsung NX3000 aufgenommen. Hab sie nämlich mal bei einem Freund „in Action“ gesehen und war auch damals schon von der Qualität der Bilder mächtig beeindruckt.
Hi Sven! Ja, das Foto ist mit der Samsung NX entstanden. Die Kamera macht für relativ wenig Geld echt was her und es ist wirklich schade, dass Samsung sich vom Markt zurückgezogen hat. Das große Manko ist, dass die Kameras nicht sehr robust sind – daher ist auch das Objektiv an unserer inzwischen leider über den Jordan gegangen (und die Neubeschaffung entsprechend schwierig).
Wirklich ein sehr interessanter Artikel, danke dafür 🙂 noch ein Wort zum Graufilter: Man kann ihn nicht nur zum Weichzeichnen verwenden, sondern auch um Menschen aus dem Bild verschwinden zu lassen indem man längere Belichtungszeiten nutzt. Das ist besonders bei etwas volleren touristischen Spots manchmal gar nicht so schlecht 😉
So wie hier z.B.:
https://www.5reicherts.com/ultralangzeitaufnahmen-teil-2/
Japp, das stimmt. Da ich Langzeitbelichtungen an belebten Plätzen aber noch nicht selbst ausprobiert habe, kann ich dazu (noch) nichts sagen. Vielleicht muss dann ja irgendwann doch mal ein Graufilter her für diesen Zweck. Der Artikel ist auf jeden Fall sehr hilfreich, danke fürs Verlinken! 🙂
Hallo, ich hätte mal eine Frage. Da ich bald das erste mal nach San Francisco komme, wollt ich dich gerne fragen, ob du meinst, dass ein Zweitagesticket für den Big Bus gut wäre. Zum Laufen ist es denke ich etwas zu groß, oder? Vielen Dank schon mal.
Gruß Anne
Hi Anne, passt zwar nicht ganz zum Thema des Artikels, aber ich sag natürlich trotzdem gerne was dazu. Ich denke, dass du gar kein Zweitagesticket brauchst, ein Tag reicht auf jeden Fall. Je nach Jahreszeit würde ich dir aber empfehlen, dir lieber ein Fahrrad zu leihen und SF damit zu erkunden. Das finde ich persönlich viel spannender als das Ganze aus einem Bus heraus beim Vorbeifahren zu sehen 🙂 Oder du kombinierst die beiden Dinge miteinander – erst mit dem Bus einen groben Überblick verschaffen und dann mit dem Rad nochmal Orte ansteuern, die du dir gern näher anschauen willst.
LG
Hallo, deine Bilder sind echt der Hammer, wirklich wunderschön!
Ich wollte dich noch fragen welches Bildbearbeitungsprogramm und welchen Laptop du zum Bilder bearbeiten nutzt? LG Rebekka
Eine Anmerkung zum Fernauslöser. Das ist natürlich eine praktische Sache, wenn man einen (dabei) hat. Wenn man aber gerade keinen zur Hand hat, kann man sich auch ganz einfach mit dem Selbstauslöser behelfen. Da kann man ruhig eine etwas kürzere Zeit auswählen, 2 oder 5 Sekunden, das reicht, damit die Kamera aufgehört hat zu wackeln, nachdem man den Auslöser gedrückt hat, bis der Selbstauslöser dann auslöst. Und die Spiegelvorauslösung nicht vergessen, wenn man mir einer DSLR unterwegs ist!